Moinsen.....
das Z`morge war.... ohne Kommentar....
... schlechteste Kaffee bislang, auf unserer Tour.....
Das W-Lan grottenschlecht......
Auf auf`s Mopped....
Nach den ersten Kilometern war der Frust wegen des Frühstücks bzw. WLan vorbei und wir machten uns auf den Weg.
Ziel war Pescara - ersteinmal die Tanks füllen.
Gar nicht so einfach - wie gedacht.
Karten akzeptieren sie nicht.....
Irgendwann haben wir `ne Tanke gefunden, die Servicio bietet...
Den Punto nebenan füllte der Spezialist so, dass einige Liter auf dem Asphalt landeten.
Nur das beherzte abschalten durch meinen Bruder verhinderte eine Überschwemmung....
Der "Tankwart" bemerkte es nicht einmalvon selbst....
Die 1100 er betankte er korrekt, bei meiner GS blieben seine Blicke auf der €uro Anzeige haften, nicht auf meinem Tank - ergo -lief die Suppe über - so ein Penner!
Also ersteinmal den Scheibenwasserkübel drüber entleert und den Mist runter gewaschen - Stronzo!
Danach erstmal eine guteTasse - und weiter....
Nach dem Landstrassen - Swing bogen wir irgendwann ab - in die Berge....
durch grüne Waldstücke schrauben wir uns über die Baumgrenze auf 1659 Meter hinauf - es wird merklich kühler - von 29° auf lockere 23° - sehr angenehm...
Irgendwann erreichen wir Castellvechio - also nicht alle.....
das schöne an dieser waldigen Umgebung.... es ist angenehm kühl....
und voller Leben.... ein fahren mit offenem Visier ist mitnichten zu empfehlen...
eine dieser kleinen Honigproduzenten fand den Wegdirekt unter mein Kinn - RIP...
Der erste Stich in diesem Jahr ;-))
Castellvechio wird umfassend mit €U - Geldern saniert, 2009 gab es in dieser Region heftige Erdbeben - Spuren bleiben da nicht aus.
Überall kleben Zeichen and den Wänden, wo mit Lasermessung Schwankungen in der Gebäudesubstanz regustriert werden können....
kurzer Stopp - um Photo`s zu machen - und weiter....
bis zu unserem Zwischenziel - Pescara - halten wir so einige Male .
Pescara - baden im Meer.....
In Pescara haben wir uns dann eine etwas längere Pause am Meer gegönnt, bis es dann auf der Route weiterging.
Um aus Pescara heraus zu kommen Bedarf es schon einiges an Nerven.
Das Navigator V will uns permanent in Einbahnstrassen abbiegen lassen.....
Dazu das imense Verkehrsaufkommen und das asoziale Fahrverhalten der Einheimischen.
Verkehrsregeln werden ignoriert, überholen mitten in den Gegenverkehr.... alles wird getestet....
Wir sind dann recht intuitiv gefahren und irgendwann waren wir aus Pescara draussen.
Mit einem kurzen Stück Autobahn fanden wir auf unsere ursprünglich kurvige Strecke zurück......
Auf den Nebenstrassen herrscht hier deutlich weniger Verkehr, teilweise sind wir alleine unterwegs.....
Den Abend lassen wir im hoteleigenem Restaurant ausklingen.
Man resettet den Router und wir sind wieder online....
Das Abendessen war gut, wenn auch improvisiert, weil man nur die Winter Speisekarte hatte.... Dafür verwendet man ausschliesslich heimische Produkte - na dann....
Prost - mit einem guten Montepulciano d'Abruzzo.....
